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Al-Qâhira – Mein ägyptisches Tagebuch 2002 – III

“And now, my dear, we coming to the Gewürze”, tönte Ahmed im ägyptischen Basar. Er nannte sogar ein paar Brocken Deutsch sein eigen.

Und zog mich hinter der Al Ghouri Moschee vorbei an grossen Garnspulen, Wollknäulen, Schachteln mit Klammern, Blechfläschchen für Parfüm. Wir stiegen praktisch durch einen Schrank mit jeder Menge Handtüchern, Bettwäsche, pastellfarbenen Satin-Bettdecken, bestickt mit Herzen und Lurex. Ich kam mir vor wie miniaturisiert in ein Puppenhaus versetzt, wie in den Kulissen eines Theaters. Wir zwängten uns an zwei Männern vorbei, die einen handtuchbreiten Gang versperrten. Vor 400 Jahren hatten die Gewürzhändler ihre Geschäfte noch unter der Moschee, jetzt daneben, wusste Ahmed. Bis wir vor dem ältesten Kräuterladen Kairos standen, aus dem Jahre 1918, genannt Attars Basar.

Kleine Kräuterkunde im Gewürzbasar

Ahmed, ganz der Apotheker, hob zu einer kleinen Einführungsvorlesung auf seinem Spezialgebiet Kräuterwissenschaften an, baute sich vor dem Laden auf und holte tief Luft:

„Also : Es gibt Kräuter zum Kochen, zum Trinken und zum Heilen. Hier, das ist doom, damit kann man Arthritis behandeln. Und das da ist Tamarinde, die kommt eigentlich aus Indien, wo sie in der Küche benutzt wird. In Ägypten wird sie als Tee getrunken. Und da haben wir deinen Hibiskus-Tee, Kharkaday, diese ägyptische Spezialität, es gibt drei Qualitäten: Den aus Assuan, den von der Oase Fayoum und den aus dem Sudan, der ist der Beste!“ Er hatte schon was von einem Apotheker, der gute Ahmed.

Attar’s Basar, diese Kräuterapotheke in dritter Generation, vor der wir standen, mochte vielleicht 6 m2 messen, eine alte Messing-Waage auf einer alten Kommode bewachte den Eingang. Dort hockte der beleibte Grossvater auf einem Stuhl, den Kopf vom Laden abgewandt, den das alles offensichtlich nichts mehr anging. Abgetretene grobe Leinensäcke auf dem Boden ersetzten den Teppich. Rechts neben dem Eingang eine zerschlissene, mit Leder bezogene Bank. An den Wänden alte zerbeulte Blechkästen mit Gewürzen, Tees und sonstigen Ingredienzien aus 1001 Nacht, gross oder klein, ein Sammelsurium von Fläschchen, Töpfchen und Tiegeln, Marmeladengläser zum Testen. Der Filius und jetzige Ladeninhaber hielt mir ein Marmeladenglas mit Weihrauch für die Moschee unter die Nase, eine Mischung aus Kräutern, roten und weissen Perlen und dem sogenannten blauen Auge, einem Stein, der mitverbrannt wird. Hiess es nicht bei den alten Ägyptern, der Weihrauch käme aus dem Lande Punt, dem heutigen Äthiopien?

„Und das da ist gelber Tee, Samen, die wärmen, helfen bei Periodenschmerzen“. Mit ruhigen Bewegungen schüttete mir der Filius eine Gewürzprobe nach der anderen auf ein Stückchen Zeitungspapier und liess mich schnuppern : Kardamom, Paprika, Koriander, Zimt, Oregano, Kümmel, Curry… Ein arabisches Sprichwort sagt “Slowness comes from God, haste from Satan”, setzte er hinzu. Das passte für uns Westler ganz vortrefflich. Demnach hatte im Westen Satan den Laden übernommen. Eine Überlegung wert. Aus der Tiefe einer Schublade zog er wortlos einen abgegriffenen Zeitungsartikel der Egyptian Gazette vom 7.1.1996 in einer Plastikfolie und reichte ihn mir zum Lesen. Ahmed, mit der Familie Attar wohl bekannt, schlug eine zerfledderte Schwarte auf und tippte mit dem Finger auf ein Blatt Papier:

„Hier, das sind die medizinischen Rezepte, vom Urgrossvater aufgezeichnet! Auf der letzten Seite erläutert der türkische Arzt des 19. Jahrhunderts Dawood Al Autarda “How to keep the body in good shape”. Ich fühlte mich in eine andere Zeit versetzt.

Mit einer Packung Doom-Tee und einer Tüte Hibiskustee im Gepäck zogen wir nach dieser Lektion Orient von dannen.

Ägyptische Hochzeit

Die Dämmerung brach herein, es war kurz vor fünf Uhr Anfang Dezember und wieder hoben aus allen Ecken und Enden die Muezzins ihren vielstimmigen, manchmal dissonanten, anschwellenden Gesang an. Für heute Abend hatte mein Begleiter mir den Besuch bei einer Hochzeit in Aussicht gestellt, sehr ägyptisch! Wow, ich war gespannt! Zu diesem Zwecke hatte ich mich ansatzweise in Schale geworfen, was sich als grosses Missverständnis herausstellen sollte! Sehr ägyptisch hiess in diesem Falle “einfach’ und vor allem, irgendwo am Stadtrand, in the middle of nowhere, wohin wir erst mit einem Sammeltaxi fahren mussten. Ahmed legte bisweilen eine gewisse Lust am Abenteuer an den Tag, für meinen Geschmack zumindest, war aber zuverlässig.

„Ich kenne jeden Zentimeter Boden in Kairo, Beate. Mach Dir keine Sorgen“, beruhigte er mich. Mein Interesse sank – nur  um einem gewissen Misstrauen Platz zu machen. Worauf hatte ich mich da eingelassen??

Nach einem Abstecher zum Abendessen „nach Hause“ verabredeten wir uns für neun Uhr. Unweit des Basars zwängten wir uns zu anderen Mitreisenden hinten in einen Karawan, mit dem es erst mal nach Norden durch die “Stadt der Toten” gehen sollte, einen dieser beiden von den Ärmsten der Bevölkerung bewohnten Friedhöfe in Kairo. Das klingt ziemlich gruselig, ist es etwas weniger, wenn man bedenkt, dass diese Gräber defacto eher wie Mausoleen, also gewissermassen Häuser aussehen. Die Menschen leben dort in Gräbern, Wohnanlagen oder Hütten, die sie sich aus allerhand Materialien zwischen den Gräbern errichtet haben. Sie mieten ihre Unterkunft von einem Mucallim (wörtlich “Lehrer”), Miete je nach Grundfläche. Von Norden nach Süden erstreckt sich die “City of the dead” über 12 km bis an den Fuss des Mokattam-Hügels und genau da wollten wir hin! Klar, dass ich so einen Ausflug nie allein unternommen hätte. Man stelle sich vor, diese beiden weitläufigen Totenstädte haben heute ständig 179.000 Einwohner!

Unser Taxi fuhr also eine endlose graue Strasse entlang, auf der einen Seite eine graue Mauer, auf der anderen diese grauen Gräber, die eben nicht viel anders als Häuser aussahen. Kein Wunder, dass hier die örtlichen Zombies hausten. Beklommen sah ich aus dem Fenster. An der Ringautobahn mussten wir umsteigen. Wie zwei Königskinder Hand in Hand stürzten wir uns todesmutig in die Verkehrsfluten und landeten wider Erwarten heil auf der anderen Strassenseite, dem Stadtviertel Mansheijat Nasr mit zwei Millionen Einwohnern, das nicht auf dem Stadtplan verzeichnet sein soll!! 5-6 stöckige hie und da erleuchtete Häuser zeugten von menschlicher Besiedlung. Erneut erklärte mein Begleiter dem Taxifahrer den Weg und hinauf ging es den Hügel.

Nach circa 15 Minuten erreichen wir ein sehr einfaches Neubauviertel, das die Regierung 1991 nach dem letzten Erdbeben für die 100.000 obdachlos gewordenen Familien errichtet hat. Auch Zeltstädte wurden damals errichtet, berichtet Ahmed, Präsident Mubarak hätte extra seine Chinareise abgebrochen, höre ich. Vage erinnerte mich das Viertel an die Bronx in New York. Ich frage meinen Begleiter, ob er das Wort “Slum” kenne? Er verneint. Er sollte es in seinen Wortschatz aufnehmen. Aber die Gegend sei sicher! Lieber keine Probe aufs Exempel, denke ich.

Vor Ort fragt sich mein Begleiter nach der Adresse durch, da alle Blöcke gleich (ärmlich) aussehen, am Reissbrett entworfen, die Hauptstrasse staubig und schmutzig. Wir steigen aus, folgen einer einsamen rot-grünen Lichterkette zwischen zwei Blöcken, die auf die Festivitäten hindeutet. Indes, Braut und Bräutigam glänzen noch durch Abwesenheit! Dann nichts wie wieder weg! Meinem Begleiter ist mein Unbehagen nicht entgangen, ganz Kavalier alter Schule ist er bereit, für meine Sicherheit mit seinem Leben einzustehen! Hoffentlich nahm Allah ihn nicht beim Wort. „Let us go back“, flehe ich ihn an.

Taxifahrt mit einem Islamisten

Wir halten das nächste Taxi an, es ist innen sogar sauber und blütenweiss-mit Kunstleder ausgeschlagen, und steigen ein. Auch der Fahrer sieht ausgesprochen gepflegt aus, stelle ich überrascht fest, trägt einen leichten weissen Pulli, und das in dieser schmutzigen Umgebung! Wir hatten zweifellos einen besonders reinen oder reinlichen Menschen vor uns. Doch nun sollte es surrealistisch werden! Während er uns gen Innenstadt kutschiert, lausche ich zerstreut der Musik aus seinem Kassettenrecorder. Der Text, auf Englisch, aus der Kategorie arabischer Polit-Rap, lässt mir einigermassen die Haare zu Berge stehen.

„Oh Saladin, erwache, steige aus deinem Grab“, lautete der Refrain. Und dann ging es munter durch die ganze Tagesordnung der politischen Konflikte auf der arabischen Landkarte, der Westen kriegte sein Fett ab. Ein Rap im Stile,

“Und in den Zwanziger Jahren, yeah,

da kam der Mustafa Kemal in der Türkei, yeah,

und modernisierte die türkische Sprache, yeah,

und keiner konnte sie mehr lesen, yeah,

schnitt Brüder und Schwestern von der Vergangenheit ab,

Oh Saladin erwache, schnitt sie von ihren Wurzeln ab…”, holte der Sänger zum Rundumschlag gegen den Westen aus.

Die Sprache modernisieren, heisst also, die Menschen von ihren Wurzeln abschneiden. Wie wär’ s, wenn wir wieder mittelhochdeutsch sprächen? Wurzeln, roots, davon hatten die Schwarzen in Amerika vor Jahren gesprochen, von ihren Wurzeln in Afrika, mit Buch und Film. Ohne Wurzeln keine Identität? Es lebe die Vergangenheit, nur sie ist glorreich, auf in die Vergangenheit, da hat die Gegenwart keine Chance, eine Zukunft existiert nicht. Säkularisierung, dieses Tabuwort, ist Teufelswerk. Viele setzen es mit Atheismus gleich. Dabei heisst es nur Trennung von Staat und Religion. Sie merken gar nicht, dass die Religion sie in einem Gespinst aus Rückständigkeit, Unterentwicklung und Unmündigkeit gefangen hält. Und dann sind wir wieder an allem schuld. Sagte Ahmed nicht im Schmuckbasar mit seinen koptischen Besitzern, der Islam verbiete mehr als 10 % Gewinn? Wie sollen sie da wirtschaftlich auf den grünen Zweig kommen? Ein heisses Thema, das mich nachdenklich stimmte.

Ägyptisches Essen in der Fressgass

Irgendwelche Zwischenfälle waren indes nicht zu vermelden. Zurück im Zentrum machen wir uns auf die Suche nach etwas Essbarem. In der Stadt ist die Hölle los, alles brodelt, die Strassen voller Menschen, junger vor allem, voller Autos, ein Gehupe allerorten, Chinakracher knallen, eine Ausgelassenheit, eine Freude wie zu Silvester und/oder Hochzeit, milde Temperaturen tragen das Ihre bei. Nach den Wochen der inneren Einkehr während des Ramadans gehen die Menschen wieder begeistert aus. Ein junger Vater hebt seinen Säuglingssohn überglücklich auf sein parkendes Auto und knuddelt ihn, alle Türen offen, aus dem Inneren dringt wummernde Musik … Eid al-fitr ist auch ein Anlass für neue Kleidung, die nun stolz ausgeführt wurde, Jeans(-stoff) in allen Schattierungen hat Hochkonjunktur, selbst bei den jüngsten Altersklasssen, Plateausohlen, bei Turnschuhen oder anderen. Und erstaunlich wenig Kopftücher, viele selbstbewusste junge Frauen und Männer.

Mein Begleiter führt mich als erstes in eine Art Fressgass, alle sitzen draussen, auf Plastik-sesseln, und sind fröhlich. Alle Restaurants sind voll, da die ägyptischen Hausfrauen nach den Kochorgien des Fastenmonats Ramadan selbige satt hat und gerne mal auswärts essen möchte, berichtet Ahmed! Und die Kinos seien ausgebucht wie sonst das ganze Jahr über nicht. Wir bahnen uns mühsam unseren Weg, ich äuge den Leuten rechts und links auf die Teller und überlege, was ich mir relativ gefahrlos reinziehen könnte. Mein Begleiter schlägt mir einen kleinen der zahllosen Imbisstände vor, der verschiedene Fleischsorten mit einem Fladenbrot anbietet. Doch halt, um welche Fleischsorten ging es da? Ich spähe misstrauisch in den grossen Topf, wo undefinierbares weisses Fleisch mit anderen Fleischsorten im Fett brutzelt. War das etwa Hirn? Innereien? Der Koch schneidet ein paar Zwiebeln dazu. Besser nicht. Soll ich Ihnen mal verraten, was Sie sich dort einfangen können: Nicht nur Krankheiten, sondern auch Würmer! Ich weiss, wovon ich spreche! Gegenüber Gedrängel an Tischen mit Blechtellern, auf denen fettiges Brot liegt, mit Fleisch gefüllt, kebabmässig. Fast siegt meine Neugierde, doch Ahmed warnt mich vor dem vielen Fett. Da fällt ihm ein Lokal ein, das für mich das Richtige sein muss!

Somalische Hühner zum Abendessen

Er schiebt mich in eine Art ägyptisches Fastfood-Lokal namens GAD, in dessen Erdgeschoss kein Durchkommen ist. Wir versuchen, uns zum 1. Stock durchzuschlagen. Herrschaftszeiten, kann man sich denn nirgendwo mal vernünftig hinsetzen zum Essen! Er zeigt mir eine zwei-sprachige Speisekarte und ich entdecke für meinen Magen Kompatibles, mehreres sogar! Das Wunder geschieht, wir erreichen den 1. Stock und finden nach gebührender Wartezeit für die Bestellung, in der ich mir schon mal mein Menu zusammenstelle, sogar einen freien Tisch. Auf den Tischen geht schon mal was über Bord und fällt auf den Boden. Sauberkeit ist ein seltenes Wirtschaftsgut hier. Andernorts wird versucht, des Drecks auf dem Fussboden durch Sägespäne Herr zu werden, für unseren Geschmack nicht sehr einladend. Und die Tische werden im Gedränge nur sehr oberflächlich gereinigt. Und dann diese Manie, im Notfall mit den Fingern zu essen, was da an Bazillen zirkuliert… Ich suche mir ¼ Brathuhn mit braunem, orientalisch gewürzten Reis (mit Mandeln, Zimt und Rosinen) und Sesamsosse plus “Fried eggplant and chick-pea” (eine Art von kleinen, weissen Auberginen mit Kichererbsen) aus, sehr lecker! In Ägypten mach´s wie die Ägypter!

Neben uns eine junge Familie mit Sohn im Trainingsanzug, circa neun Jahre alt. Neugierig schaue ich auf ihren Teller, da bietet mir die junge Frau eine Kostprobe an, ein Stück frittierten Käse, hm! Sie schauen freundlich und unterhalten sich auf Arabisch mit meinem Begleiter. Im Lokal ein ständiges Kommen und Gehen, Geschiebe, die Fenster halb offen, Lärm von der Strasse unten, ein Kleinkind plärrt, Kellner hasten umher. Das Essen kommt, plus warmes Fladenbrot, drei Sorten zur Auswahl, syrisch (Fladenbrot), Kaiser (Brötchen) oder French (Baguette). Das Brathühnchen entpuppt sich als XXL-Ausgabe, die Kleineren waren alle, ansonsten recht angekokelt für meinen Geschmack, auf einem Frittenbett angerichtet und vor allem, ziemlich schwach auf der Brust. Vielleicht kommt es aus Somalia, witzelt Ahmed. Ich verschlucke mich bald vor Lachen über diesen makabren Witz. Gleichmütig spachtele ich vor mich hin und beobachte alles aufmerksam.

Ägyptisches Familienleben

Ahmed lässt mir die Reste zum Mitnehmen einpacken. Nach einer Weile zieht das Pärchen ab, der Mann verabschiedet sich auf Deutsch mit “Auf Wiedersehen” – und der Junge bleibt alleine sitzen bei Pizza und Orangensaft! Ist das denn nicht ihr Sohn, frage ich verwundert? Mitnichten! Der Junge, in Wirklichkeit schon 13 und etwas pummelig, hatte von seinen Eltern Geld zum Essengehen bekommen! Wie passt das denn mit orientalischem Familiensinn zusammen? Ist das Verwahrlosung, Selbständigkeit oder ich-weiss-nicht-was? Ich bin perplex. Eine fünfköpfige Familie lauert schon auf die freien Plätze. Ich bin noch mit meinem Huhn zugange, da studiert mein Begleiter schon die eingetrudelte Rechnung. Ich genehmige mir noch seelenruhig einen Schluck aus der Wasserflasche, als er schon aufsteht und der dicken Mama Platz macht. Was für eine Hatz, was für ein Tag!

Ahmed begleitet mich bis zur Mohammed-Ali-Moschee unweit von „Madame Aicha“ und fährt zurück zu seiner Mutter. Das Stück bis zum Minibus-Bahnhof laufe ich zu Fuss. Unterwegs brausen zwei Männer auf einem Moped hinter mir vorbei und – oh nein, entreissen mir nicht die Handtasche, sondern – rufen mir „Welcome“ zu! Und als ich vor der Moschee für ein Foto stehen bleibe, laufen mir im Vordergrund eine Handvoll schwarz verschleierte Frauen mit einem Kind durchs Bild – und winken mir von der anderen Strassenseite freundlich zu! Ich winke zurück. Die freuen sich wirklich, hier westliche Touristen, gar Touristinnen zu sehen! Jemand interessiert sich für sie!

Auszug aus „Cosmo Girl“ von Barbara Werner

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