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Al-Qâhira – Mein ägyptisches Tagebuch 2002 – I

Mein ägyptischer Alltag im Kairoer Ramadan  nahm Gestalt an. Ich wusste, wo ich mein Futter her bekam, hatte ein schmuddeliges Internet-Café im Stadtzentrum in einem Keller unweit des Hotel Semiramis aufgetan, wo sie auf Touristen lauern konnten und von dem aus ich meinen Kontakt mit Arne aufrecht hielt. Mein Arabischlehrer Karim, der Grosszügige (kein Witz!), in dessen Haus am Stadtrand ich ein Apartment bewohnte, hatte mir angeboten, ab und zu mal auf seinem Computer im Büro meine Mails checken zu dürfen. So brauchte ich nicht jedes Mal extra in die Stadt aufzubrechen, was immer eine halbe Weltreise war. Von wegen, fünfzehn Minuten bis in die Innenstadt! Im Auto vielleicht. Eine geschlagene Dreiviertelstunde dauerte das per Minibus und Taxi, wie ich unzählige Male feststellen konnte.

Sonnen unter den Augen der Lausebengel

Am Morgen wurde ich meist gegen acht durch die lärmenden Schüler auf dem langen, staubigen Schulhof in der Einöde gegenüber geweckt. Die Jungs taten, was Jungs so tun : Raufen, Volleyball- oder Fussballspielen, herumsitzen oder –stehen auf dem langen Mäuerchen, von dem aus sie auch ihre Wettkämpfe verfolgen konnten. Und sonstige Zerstreuung nahmen sie dankbar mit. Ich für meinen Teil zog, sobald die Sonne weit genug um das Haus herum war und wärmte, mit Büchern und Heften bewaffnet auf die Terrasse und wünschte mir eigentlich nichts lieber, als in Ruhe gelassen zu werden.

Das wiederum war nicht ohne Risiken! Je nach Aussentemperatur – in den ersten Wochen gerne noch über 20 Grad – neigte frau schon mal etwas zum Entblättern, und sei es in Form eines orangefarbenen oder roten T-Shirts oder – Gipfel der Verworfenheit – eines ärmellosen, aber ansonsten gedeckten, hoch geschlossenen T-Shirts. Das Spektakel! Nackte Arme, wow! Fast so gut wie ein Badeanzug im Schwimmbad! Wann kriegt Mann bzw. Männlein so was mal zu sehen?! Wo alle Weiber sich hier verhüllen, Kopf Arme, Beine (langer Rock oder Jeans). Hab ich was vergessen? Selbst für meinen Lehrer Karim schien das ein ungewohnter, also die Sinne verwirrender Eindruck zu sein! Gehen wir mal die denkbaren Reaktionen der Lausebengel aller Altersklassen kurz durch:

IMG_0003Da hätten wir die Knirpse von sieben bis zehn Jahren – früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will – die versuchten, irgendwie meine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, stiessen sich in die Rippen, grinsten, schossen kleine Papierpfeile auf den Balkon und kramten ihre Englischkenntnisse hervor: „Madame! Very beautiful!“ Ich versuchte, das Ganze zu ignorieren und vertiefte mich in meine Bücher.

Nächste Variante : Des Mittags, die Schule ist aus, die Lauser nach Hause entlassen, bis auf ein paar Nachzügler, die Sonne scheint noch wacker und ich habe die verrückte Idee, einen kleinen, nur einen klitzekleinen Spaziergang hier auf dem Mukattam-Berg mal in Richtung freies Land zu machen, Natur, Natur, wo bist du?! Ergebnis : Kaum aus dem Hause in Richtung steinige, staubige Natur heften sich mir in gewisser Entfernung zwei bis drei Bürschlein an die Fersen, wie ich zu meinem Entsetzen entdecke. Um weiteren Problemen wie Vergewaltigung und ich-weiss-nicht-was (naja, ich übertreibe vielleicht) aus dem Weg zu gehen, beschliesse ich, nach zehn Minuten das Abenteuer abzubrechen und den Berg wieder hinaufzustapfen. Denen wird Mutti aber einen Strich durch die Rechnung machen, sage ich mir grimmig. Ich rette mich wieder ins Haus, frustriert, und beschliesse, meine Spaziergänge oder Einkaufstouren wie üblich später, geziemend bekleidet und vielleicht besser doch nicht in zu einsamen Gegenden abzuhalten.

Missverständnisse mit meinem neuen Arabischlehrer

Montag um 10 Uhr erste Unterrichtsstunde mit Karim. Wir hatten uns an einem kleinen Tisch in seinem Büro niedergelassen, das sogar über eine kleine Tafel mit Kreide verfügte! Karim schien nicht in guter Verfassung zu sein und schnupfte sich dauernd die Nase. In den folgenden Wochen sollte er meistens in schlechter Verfassung sein. Der Unterricht verlief auf Englisch, wie nicht anders zu erwarten. Für den Einstand hatte er ein Buch für mich dabei, nein, kein Lehrbuch, sondern die Ergüsse einer konvertierten amerikanischen Jüdin (!) unter dem Titel „Warum die westliche Zivilisation sich selbst zum Scheitern verurteilt“. Ich blätterte neugierig ein wenig darin herum und dachte bei mir, fundamentalistischer Wirrwar eines gestörten Geistes. Lesen war Zeitverschwendung. Dankend, aber kommentarlos gab ich es ihm zurück. Bekehren wollte er mich hoffentlich nicht.

Ich hatte mein gelbes Arabischlehrbuch von meinem heimischen Arabischlehrer mitgenommen, das ich ihm vorlegte, als kleinen Einblick in meine bisherigen, mageren Kenntnisse. Er blätterte leicht gelangweilt darin. Französisch sprach er meines Wissens nicht. Für den Anfang drückte er mir ein paar vergilbte Fotokopien mit grammatikalischen Strukturen in die Hand, vielleicht noch aus seiner Studentenzeit übrig, die auf die Überschriften „Personal Pronouns“ oder „The Demonstrative“ (Pronoun) oder aber „Possessives“ (Pronouns) hörten. Ohne weiteren Kontext, der das Ganze hätte auflockern oder gar erklären können. Und der einem vor allen Dingen helfen könnte, sich diese ganzen Strukturen einzuprägen!

Der Unterschied zwischen Ägyptisch und Arabisch

Schlimmer noch, er hatte sich vorgenommen, in meinem Kopf Chaos zu stiften, indem er mir ein wenig ägyptisches Arabisch beibringen wollte! Gut gemeint – aber schon die rudimentären Kenntnisse des klassischen Arabisch, über die ich verfügte, hatten sich noch nicht sonderlich bei mir verfestigt und darauf nun Ägyptisch zu pfropfen, hiess für mich, Spanisch und Italienisch gleichzeitig lernen zu müssen! Vive la confusion! Höchstens, wenn ich im Klassischen Arabisch schon fortgeschrittener wäre! Dem war aber nicht so, liebe Leserin.

Das las sich zum Thema „Demonstrativpronomen“ dann schon mal so : „Da kitaabak“ für „ This is your book“. Ich verstand nur Bahnhof. HEUTE, liebe Leserin, kann ich Ihnen das folgendermassen interpretieren : Im klassischen Arabisch wird daraus : „Dhâlika kitâbuka“. Hinzu kam, der gute Mann liess wie üblich die Endungen weg – nur war das alles für eine blutige Anfängerin wie mich viel zu früh! Da wurde dann aus „sayyâratun“ kurzerhand „sayyâra“. Didaktik sechs. Setzen. Oh Gott, auf was hatte ich mich eingelassen!

Ich bat Karim also, mir zuliebe die Endungen noch nicht wegzulassen. Er wollte sich Mühe geben.

Womit wir zu den „Presentation particles“ kamen. In die rechte untere Ecke der Tafel krakelte er lässig mit Kreide ein paar Hieroglyphen, eine Hand in der Hosentasche, wie vor seinen Studenten: „Ahu – here is (m); ahi – here is (f) und ahum – here are (p)“.

Wieder verstand ich nur Bahnhof. So viel Lässigkeit könnte er sich sparen, dachte ich erbost und mühte mich ab, seine Klaue zu entziffern.

„Ich kenne nur „ahu“, das heisst „Bruder“, warf ich ein. „Und „ahi“ ist der Genitiv/Dativ davon.

Er guckte leicht genervt. Und ich erst!! Wir kamen nicht auf einen Nenner.

Mischmasch in meinem Kopf

Daraufhin ging er dazu über, mir etwas systematischer die Konjugation von „to have“ zu erklären. „I have“ = „candi“, „we have“ = „candina“. „Wie, ich denke, -ina ist die Du-Form, weiblich“, warf ich ein. „No, that´s we“, beharrte er. Und schrieb mir weiter auf einem vergilbten, linierten Blatt inklusive arabischer Kringel: „you (m) have = „candak“, „you (f) have = „candik“, „you (ihr) have“ = „canduku“, „he has“ = „canduh“, „she has“ = „candaha“, „they have“ = „canduhum“.

Ich war kurz vor dem Verzweifeln. Allein schon die Reihenfolge, die Wir-Form gleich nach der ersten Person Singular. Dann fiel mir ein, ich kannte schon ein Pronomen namens „cinda“ = „bei“. Wird auch benutzt für die Form „cindî“ = ich habe (wörtlich : bei mir ist). Das musste eine Ableitung davon sein, auf Ägyptisch. Und sein „candina“ müsste man eigentlich „candinâ“ schreiben, so kenne ich die Wir-Form. „hum“ hatte was mit Plural zu tun, das war mir schon begegnet.

„And I don´t have” means “misch cand“, schloss Karim. Was für eine Negation war dieses “misch” nun wieder, fragte ich mich genervt, schrieb aber brav mit. Vielleicht ein verballhorntes „mâ schay´un“ = nichts. In etwa wie unser „gimma her“ oder sowas. Mischmasch, alles Mischmasch in meinem Kopf!

Zwei Stunden können lang sein, liebe Leserin, zwei Stunden Privatunterricht eine Ewigkeit! Wir kamen überein, nach diesen zwei Stunden Ägyptisch doch zum klassischen Arabisch überzugehen. Ich versuchte, nicht allzu aufsässig zu erscheinen. Ilâ gadin, liebe Leserin. Bis morgen.

Anderntags ging es per Minibus und Taxi wieder Downtown in Richtung Midan Tahrir, grosszügig angelegt, an dem sich alle möglichen Schlüssel-Institutionen des Landes befinden. Darf ich bekannt machen? Der weisse Block im Sowjetstil mit dem Zentrum der ägyptischen Verwaltung, bei dem auch das Visum einzuholen ist, das stattliche, alte Gebäude der Amerikanischen Universität, das Nile-Hilton Hotel aus den Sechziger Jahren, etwas weiter nördlich das Hochhaus des Ramses Hilton, das ich schon 2000 testen konnte, und das Gebäude der Arabischen Liga. Und nicht zuletzt das dunkelrosa Gebäude, das berühmte Ägyptische Museum, eine der wichtigsten Touristenattraktionen der Stadt!

Das Ägyptische Museum, die grösste Rumpelkammer der Welt

Egyptian_Museum_191857 von dem französischen Archäologen Mariette gegründet, sollte es kommende Woche seinen 100-jährigen Geburtstag feiern, nach seinem Umzug 1902 an den Tahrir Platz. Für diesen feierlichen Anlass sei allerhand Brimborium in Vorbereitung, wie mir Birgit erzählt hatte. Hauptproblem des Museums ist, dass es aus allen Nähten platzt, und das nicht seit gestern. „Die grösste Rumpelkammer der Welt“ nannte Birgit es. Nun war geplant, die 250 schönsten Stücke in geeigneter Präsentation dem breiten Publikum in einer gesonderten, 500 m2 Ausstellung im Keller des Museums vorzustellen. Dort stand ein grosses Rumoren und Räumen kurz vor seinem Abschluss. Auch eine Alarm- und Klimaanlage waren überfällig. Und nicht zuletzt gab es schon seit zehn Jahren diesen wahnwitzigen Plan, ein neues, wahrhaft modernes Museum, das grösste der Welt, mit 100.000 Ausstellungsstücken in der Nähe der Pyramiden in Gizeh hochzuziehen, dessen Ausschreibungsverfahren 2003 angeblich endlich beendet sein sollte. Reden wir nicht von der Bauzeit. Bis heute ist mir nichts von einem Neubau zu Ohren gekommen.

Vor diesem neuen Museum sollte dann auch die riesige Ramses-II Statue ihren Ehrenplatz finden, die derzeit noch den Vorplatz des Kairoer Hauptbahnhofs zierte. Der IWF und National Geographic hatten schon Gelder zugesagt. Anlässlich der Feierlichkeiten waren ein zweitägiges Symposium in der Oper über die neuesten Museumstheorien geplant, abgesehen von der grossen Feier im Museum selbst: Am 11. Dezember sollten vier riesige Lasertracker verschiedene geometrische Muster in den nächtlichen Himmel werfen, ein Spalier von Soldaten in historischen Kostümen Wache halten. Ein Multimediaspektakel mit 55 Exponaten der neuen Ausstellung war auf der westlichen Museumsmauer vorgesehen, Gedenkmünzen und –briefmarken, ein 30-minütiger Gedenkfilm, Broschüren etc. würden das Bild abrunden. Na, wenn das kein Mega-Event war!

Ramadan – Völlerei nach Sonnenuntergang

Diese Wochen des Ramadan im November, Wochen des Fastens und der inneren Einkehr – nach Sonnenuntergang gefolgt von entsprechender, unseren Feiertagen nicht unähnlicher Völlerei – konnten einem schon Anlass für vergleichende Studien mit dem christlichen Weihnachtsfest sein! Auffälligstes Zeichen für Ramadan in der Stadt waren die meist rot-gold oder hellgrün leuchtenden Messinglaternen, ganz nach unserem Bild von 1001 Nacht. Die für meinen Geschmack schönsten standen im Semiramis Hotel am Eingang auf dem Boden, mehr als meterhoch, auf rot-blau-grün gemustertem sogenannten Khyamiya-Ramadantuch. Die geneigte Leserin wird bemerken, dass der Weg zu unseren Adventsdekorationen nicht weit war… Der Zeitraum lag auch nicht so weit auseinander, in jenem Jahr zumindest, denn Ramadan ist ein bewegliches Fest nach dem Mondkalender. Eines ging dem anderen voraus – und beiden gemeinsam war diesmal eine relativ dunkle Jahreszeit, in Europa noch viel mehr als hier im wärmeren Süden.

Fatimidische Ramadan-Laternen wie im Advent

Unabhängig von den historisch klar unterschiedlichen Ursprüngen der Laternen (sie gehen auf den Einzug der Fatimiden-Herrscher vor ca. 1000 Jahren zurück) ist beiden doch gemeinsam das menschliche Urbedürfnis nach Licht in der Dunkelheit… Auch beeinflussen sich in unseren Tagen, da die Welt immer kleiner wird, natürlich die Feste gegenseitig, wie bei uns durch den Import von Halloween aus Amerika zu beobachten. Hier in Ägypten liegt traditionell Europa mit seinen christlichen Bräuchen vielleicht näher. Wie auch immer, es gibt die Tendenz, für Ramadan Anleihen bei westlichen Weihnachtsdekorationen zu machen, mit Stoffen, Farben, Kerzen, Duft (Weihrauch), um eine warme Atmosphäre im Haus zu schaffen. Wie bei Festen in anderen Weltgegenden ist Ramadan nicht zu vergessen Anlass für Treffen mit Familienangehörigen, mal zu opulenten Festmahlen, mal zu gemeinsamen Vergnügungen. Es gab sogar schon Ägypter/ innen, die sich einen Scheich Ramadan ausdachten, einen nahen Verwandten eines gewissen St. Nikolaus/ Weihnachtsmannes, der an die Kinder Nüsse und Süssigkeiten verteilte! Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nichtsdestotrotz gibt es seit 1974 zunehmend die Tendenz, sich kulturell an den Golfstaaten zu orientieren, wie der Soziologe Ali Fahmi meinte, beispielsweise durch mehr Pilgerfahrten nach Saudi Arabien, dessen Investitionen auch mehr und mehr seine Spuren in Ägypten hinterliessen.

Samakatun im Supermarkt

Nachdem ich zur Stammkundin des Supermarkts befördert worden war und sich meine sportlichen Aktivitäten mangels grosser Alternativen (obwohl es durchaus so etwas wie Fitnesscenter geben soll!) auf die fast täglichen, halbstündigen Spaziergänge dorthin beschränkten, wurde man dort auf mich aufmerksam. Da fragte doch einer der Jungs, die auch die gekauften Waren den Kunden in die Tüten einpacken, ganz wie in Amerika, ob ich hier leben würde, allein?? Nach einer Sekunde des Zögerns sage ich ehrliche Haut, ja, mit meinem Lehrer. Das klang besser, damit dürften sie etwas Betreuung verbinden. Schon nützlich, wer weiss… Ich lerne nämlich Arabisch, erläuterte ich. Da waren sie baff! Was denn Fisch auf Arabisch heisse? Samakatun, erwiderte ich vorschriftsmässig. Das wusste ich zum Glück! Very good! Al hamdu l-illah! Gott sei Dank!

Pornografie im Brockhaus

IMG_0002Gegen drei Uhr nachts klopfte es plötzlich an meine Wohnungstür und ich fiel fast aus dem Bett. Ich wankte schlaftrunken zur Tür, wo Karim mit meiner Reisetasche stand! Endlich war sie nach 3 Tagen aus Heathrow eingetrudelt! Ich öffnete gleich den Reissverschluss, um nachzusehen, ob etwas fehlte. Das nicht – aber alles war durchwühlt! Was hatte der Zoll denn gesucht? Drogen etwa? Ich würde bestimmt nicht so dumm sein und die auf diesem Wege transportieren! Derart aus dem Schlaf gerissen konnte ich die nächsten zwei Stunden nicht mehr einschlafen. Ich musste an Birgits Erzählungen denken, wie sie und ihr Fahrer Walid ihr Umzugsgut, das schon vier Wochen in Alexandria gelagert hatte, mit Hilfe von viel Bakschisch aus dem Zoll losgeeist hatten. Nach vier Wochen Transport per Schiff. Sie war bedient. Nun war zum Glück alles da, inklusive Bett und 26 Bände Brockhaus – von denen jede einzelne Seite vom Zoll auf Pornografie gefilzt worden war! Pornografie im Brockhaus! Mann nimmt, was Mann kriegt! Wenn das kein Arbeitsbeschaffungsprogramm war! Und nicht mal mit einem Bierchen konnte sie sich trösten im Vier-Sterne-Hotel in Alexandria! Solchen Luxus boten nur Fünf-Sterne-Hotels, für die Touristen. So viel zu ägyptischer Realität, liebe Leserin. Ich fiel kurz in einen unruhigen Schlaf. Nur um bei Tagesanbruch gegen fünf Uhr vom Konzert verschiedener Muezzins geweckt zu werden. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Auszug aus „Cosmo Girl“ von Barbara Werner

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